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Die 6 unnützesten Fakten über Gold

Haufen Goldmünzen
Goldmünzen sind eine der ältesten Geldmittel.
Quelle: siehe unten.
Das 79. Element im Periodensystem ist das Gold. Ich stelle euch die 10 unnützesten Fakten zu dem wertvollen Edelmetall vor, das bereits seit Jahrtausenden bekannt ist.
Die Rangliste des unnützen Wissens
• Platz 6: Die Herstellung von Gold
1708 versuchte Johann Böttger, wie viele andere auch, Gold herzustellen. Es wurde extra ein Labor eingerichtet, um an der Goldherstellung zu forschen. Böttger fand zwar nicht den Weg zum Gold, dafür aber zu etwas anderem: Porzellan.

• Platz 5: Gold ist schwerer als Blei
Gold ist sogar deutlich schwerer als Blei. Mit einer Dichte von etwa 11 g/cm3 kommt es kaum an die Dichte des Goldes von stolzen 19 g/cm3 heran. Doch das in Sachen Strahlenschutz die Bleischürzen durch Goldschürzen ersetzt werden, dürfte kaum passieren, da Gold etwa 15000x so teuer ist wie Blei.

• Platz 4: Welcome Stranger
Das größte je gefundene Goldnugget kam 1869 aus Australien. Es trägt den Namen Welcome Stranger und wog 71kg. Bei einem derzeitigen Goldpreis von etwa 30000 Euro pro Kilogramm macht das einen Wert von guten 2,1 Millionen Euro

• Platz 3: Gold in Lösung bringen
Um Gold aufzulösen, kann neben Königwasser auch Chlor, Brom oder Iod verwendet werden.

• Platz 2: Goldfabrik im Weltall
Wenn zwei Neutronensterne, also fast tote Sterne in ihrem Endstadium, im Weltall miteinander verschmelzen entsteht Gold. Und zwar bis zu 10 Mondmassen an Gold, was einem Gewicht von etwa 73 x10^22 kg entspricht. Wie die Welt berichtete konnte mit Hilfe verschiedener Weltraumteleskope mehrere Tage ein goldenes Schimmern im Weltall entdeckt werden, das die Theorie mit den Neutronensternen bestärkt.

• Platz 1: Gold im Essen
Die meisten Leute wissen, dass Gold in Form von Blattgold als Verzierung z.B. in Getränken verwendet wird. Darüber hinaus wird aber Gold auch noch als Lebensmittelzusatzstoff mit der Nummer E175 im Essen oder in Kosmetika verwendet, um dem Essen bzw. der Person einen goldenen Schimmer zu verleihen.

Wer also auf die Zutatenliste von Lebensmitteln im Supermarkt schaut und E175 entdeckt, weiß jetzt: Es ist wirklich alles Gold, was glänzt. Das Gold gilt laut Lebensmittellexikon als unbedenklich, da es nicht verdaut sondern direkt wieder ausgeschieden wird.

Bild: Jeremy Schultz, Pot of Gold, CC 2.0

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